Wassergeführte Kamine von Unico: Die ideale Heizungsunterstützung auch zur Wärmepumpe

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In dieser Folge von „TechnikDiskutiert“ geht es um wassergeführte Kamine. Bei diesen Kaminen wird warmes Wasser für die Brauch- und Heizungswassererwärmung durch eine Wassertasche im Kamin erwärmt.  Um die Technik und die Vorteile eines solchen wassergeführten Kamins zu besprechen, haben sich Thilo und Thorsten den Experten Sebastian Druch von der Firma Unico Kamine ins Studio eingeladen. Es wird unter anderem erklärt, wie ein wassergeführter Kamin funktioniert und wie er in ein Heizungssystem integiert werden kann. Dadurch kann der Wirkungsgrad des Kamins gesteigert werden oder er kann die Wärmepumpe an kalten Tagen unterstützen.


In Zeiten steigender Energiepreise und zunehmendem Umweltbewusstsein suchen immer mehr Menschen nach nachhaltigen und effizienten Lösungen zur Beheizung ihres Zuhauses. Eine besonders interessante Option stellt der wassergeführte Kamin dar, der nicht nur eine behagliche Wärmequelle ist, sondern auch als effektive Unterstützung für bestehende Heizsysteme wie die Wärmepumpe dienen kann. In diesem Artikel werden wir näher darauf eingehen, wie wassergeführte Kamine funktionieren, welche Vorteile sie bieten und warum sie die ideale Ergänzung zu einer Wärmepumpe sind.

Was ist ein wassergeführter Kamin?

Ein wassergeführter Kamin, auch wasserführender Kaminofen genannt, unterscheidet sich von einem herkömmlichen Kaminofen dadurch, dass er nicht nur die Raumluft erwärmt, sondern auch Wasser erhitzt. Dieses erwärmte Wasser wird in den zentralen Heizungskreislauf des Hauses eingespeist und kann somit für die Beheizung weiterer Räume oder zur Unterstützung der Warmwasserbereitung genutzt werden.

Das Herzstück eines wassergeführten Kamins ist der sogenannte Wärmetauscher, der in den Ofen integriert ist. Dieser Wärmetauscher nimmt die im Brennraum erzeugte Wärme auf und überträgt sie auf das Wasser, das durch ihn hindurchfließt. Die erzeugte Wärme wird dann in einen Pufferspeicher geleitet, wo sie bei Bedarf abgerufen werden kann.

Vorteile eines wassergeführten Kamins

Die Entscheidung für einen wassergeführten Kamin bietet eine Vielzahl von Vorteilen, die sowohl ökologisch als auch ökonomisch überzeugen:

  1. Energieeffizienz: Durch die Nutzung der Wärme, die beim Verbrennen von Holz entsteht, kann ein wassergeführter Kamin den Energiebedarf eines Hauses signifikant reduzieren. Dies führt zu einer Entlastung der Hauptheizung und spart Heizkosten.
  2. Umweltfreundlichkeit: Holz ist ein nachwachsender Rohstoff und CO2-neutral, da bei seiner Verbrennung nur so viel CO2 freigesetzt wird, wie der Baum während seines Wachstums aufgenommen hat. Damit leistet ein wassergeführter Kamin einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz.
  3. Unabhängigkeit: In Zeiten von Stromausfällen oder Ausfällen der Hauptheizung kann ein wassergeführter Kamin als autarke Wärmequelle dienen, sofern er manuell betrieben wird.
  4. Komfort und Behaglichkeit: Neben den funktionalen Vorteilen bietet ein wassergeführter Kamin auch den Komfort eines traditionellen Kamins. Das flackernde Feuer und die direkte Strahlungswärme sorgen für eine gemütliche Atmosphäre.

Wassergeführter Kamin und Wärmepumpe: Ein ideales Duo

Die Kombination aus einem wassergeführten Kamin und einer Wärmepumpe bietet eine besonders effiziente und umweltfreundliche Lösung für die Beheizung eines Hauses. Wärmepumpen sind dafür bekannt, dass sie sehr effizient arbeiten, indem sie die in der Umgebungsluft, im Erdreich oder im Grundwasser vorhandene Wärme nutzen. Allerdings stoßen Wärmepumpen bei extrem niedrigen Außentemperaturen an ihre Grenzen, was ihren Wirkungsgrad beeinträchtigen kann. Hier kommt der wassergeführte Kamin ins Spiel.

1. Effizienzsteigerung: Ein wassergeführter Kamin kann die Wärmepumpe in Phasen hoher Belastung entlasten. Durch das Einspeisen der Kaminwärme in den Heizkreislauf wird die Wärmepumpe unterstützt, sodass sie nicht allein die komplette Heizlast tragen muss. Dies führt zu einer Reduzierung des Stromverbrauchs und einer Erhöhung der Gesamteffizienz des Heizsystems.

2. Reduktion der Betriebskosten: Während die Wärmepumpe für ihren Betrieb auf Strom angewiesen ist, kann der wassergeführte Kamin durch die Verbrennung von Holz unabhängig von fossilen Brennstoffen betrieben werden. Dadurch können die Betriebskosten erheblich gesenkt werden, insbesondere in Zeiten hoher Strompreise.

3. Verbesserung der Nachhaltigkeit: Die Kombination aus Wärmepumpe und wassergeführtem Kamin maximiert den Einsatz erneuerbarer Energien. Während die Wärmepumpe die Umweltwärme nutzt, sorgt der Kamin für die effiziente Verwertung von Holz, einem erneuerbaren Brennstoff. Diese Doppelstrategie trägt wesentlich zur Reduzierung der CO2-Emissionen bei.

4. Flexibilität und Komfort: Ein weiterer Vorteil dieser Kombination ist die Flexibilität, die sie dem Nutzer bietet. Bei milderen Temperaturen kann die Wärmepumpe alleine für eine angenehme Raumtemperatur sorgen. Sobald es jedoch kälter wird, kann der wassergeführte Kamin zugeschaltet werden, um zusätzliche Wärme zu liefern und den Komfort zu erhöhen.

Fazit

Ein wassergeführter Kamin stellt eine hervorragende Ergänzung zu einer Wärmepumpe dar. Die Kombination beider Systeme bietet nicht nur eine hohe Energieeffizienz und Kosteneinsparungen, sondern auch einen umweltfreundlichen Betrieb und erhöhten Komfort. In einer Zeit, in der der Fokus immer stärker auf Nachhaltigkeit und den effizienten Einsatz von Energie gelegt wird, ist die Investition in einen wassergeführten Kamin eine sinnvolle Entscheidung. Er unterstützt nicht nur die Wärmepumpe in ihrer Funktion, sondern trägt auch dazu bei, die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu verringern und den CO2-Fußabdruck eines Haushalts zu minimieren. Wer also zukunftssicher und nachhaltig heizen möchte, sollte die Kombination aus wassergeführtem Kamin und Wärmepumpe in Betracht ziehen.


Kaminofen-Beratung vom Fachmann

Eine Kaminofen-Beratung vom Fachmann bietet Ihnen umfassende und fachkundige Unterstützung bei der Auswahl, Installation und Wartung eines Kaminofens für Ihr Zuhause. Ein erfahrener Berater kann Ihnen dabei helfen, den optimalen Kaminofen zu finden, der Ihren individuellen Bedürfnissen und Ihrem Budget entspricht.

Vorteile einer Fachmännischen Kaminofen-Beratung:

  1. Fachkundige Expertise:
    • Ein Fachmann verfügt über umfangreiches Wissen und Erfahrung im Bereich Kaminöfen. Er kann Ihnen detaillierte Informationen zu verschiedenen Modellen, Materialien und Herstellern geben und Sie über die neuesten Trends und Technologien informieren.
  2. Individuelle Beratung:
    • Jede Wohnsituation ist einzigartig. Ein Fachberater berücksichtigt Ihre spezifischen Anforderungen und Präferenzen, wie z.B. die Raumgröße, den gewünschten Heizwert und das Design, um den passenden Kaminofen für Sie zu finden.
  3. Effiziente Planung und Installation:
    • Der Fachmann kann Ihnen bei der Planung und Installation des Kaminofens helfen. Er sorgt dafür, dass alle Sicherheits- und Bauvorschriften eingehalten werden und der Ofen optimal in Ihr Wohnkonzept integriert wird.
  4. Energieeffizienz:
    • Durch die Wahl des richtigen Kaminofens und dessen fachgerechte Installation können Sie die Energieeffizienz maximieren und Heizkosten sparen. Ein Fachberater kann Ihnen helfen, Modelle zu finden, die eine optimale Wärmeleistung bieten.
  5. Sicherheitsaspekte:
    • Sicherheit steht an erster Stelle. Ein Fachmann kann potenzielle Gefahren identifizieren und sicherstellen, dass der Kaminofen korrekt installiert wird, um Risiken wie Rauchvergiftungen oder Brände zu vermeiden.
  6. Wartung und Pflege:
    • Regelmäßige Wartung ist entscheidend für die Langlebigkeit und Leistungsfähigkeit Ihres Kaminofens. Ein Fachberater kann Ihnen Wartungstipps geben und Ihnen bei Bedarf auch professionelle Wartungsdienste anbieten.
  7. Umweltfreundlichkeit:
    • Moderne Kaminöfen sind umweltfreundlicher und effizienter als ältere Modelle. Ein Fachmann kann Ihnen helfen, einen Ofen zu finden, der weniger Emissionen produziert und somit umweltschonender ist.
  8. Kosteneffizienz:
    • Durch die richtige Auswahl und Installation können langfristig Kosten gespart werden. Der Fachmann hilft Ihnen, ein Produkt zu finden, das nicht nur Ihren Anforderungen entspricht, sondern auch preislich sinnvoll ist.

Eine professionelle Kaminofen-Beratung sorgt dafür, dass Sie die beste Entscheidung für Ihr Zuhause treffen. Sie profitieren von einer maßgeschneiderten Lösung, die sowohl Ihre Wohnqualität erhöht als auch langfristig wirtschaftliche und ökologische Vorteile bietet.



Die 10 Wichtigsten Fragen beim Kaminofen-Kauf

Der Kauf eines Kaminofens ist eine bedeutende Investition für Ihr Zuhause. Um sicherzustellen, dass Sie die beste Entscheidung treffen, sollten Sie die folgenden zehn Fragen berücksichtigen:

  1. Welche Art von Kaminofen passt zu meinem Bedarf?
    • Überlegen Sie, ob Sie einen traditionellen Holzofen, einen Pelletofen oder einen Gaskamin bevorzugen. Jede Art hat ihre eigenen Vorteile und Anforderungen.
  2. Welche Heizleistung benötige ich?
    • Die Heizleistung wird in Kilowatt (kW) gemessen. Sie sollte auf die Größe des zu beheizenden Raumes und die Isolierung des Hauses abgestimmt sein. Ein Fachberater kann Ihnen helfen, die richtige Leistung zu bestimmen.
  3. Wie energieeffizient ist der Kaminofen?
    • Achten Sie auf den Wirkungsgrad des Ofens. Ein hoher Wirkungsgrad bedeutet, dass mehr Wärme aus dem Brennstoff gewonnen wird, was die Betriebskosten senkt und umweltfreundlicher ist.
  4. Welche gesetzlichen Vorschriften und Umweltauflagen muss ich beachten?
    • Informieren Sie sich über lokale Bauvorschriften und Umweltauflagen, die den Einbau und Betrieb von Kaminöfen regeln. Diese können je nach Region variieren.
  5. Wie einfach ist die Bedienung und Wartung des Kaminofens?
    • Prüfen Sie, wie leicht der Ofen zu bedienen ist und welcher Wartungsaufwand notwendig ist. Manche Öfen erfordern regelmäßiges Nachfüllen und Reinigen, andere sind nahezu wartungsfrei.
  6. Welche Sicherheitsvorkehrungen sind notwendig?
    • Ein sicherer Betrieb des Kaminofens ist entscheidend. Fragen Sie nach Sicherheitsmerkmalen wie Überhitzungsschutz, Kindersicherungen und geeigneten Rauchabzügen.
  7. Welche Installationskosten kommen auf mich zu?
    • Neben dem Kaufpreis des Ofens sollten Sie auch die Installationskosten berücksichtigen. Diese können je nach baulichen Gegebenheiten und erforderlichen Anpassungen variieren.
  8. Wie viel Platz benötige ich für den Kaminofen?
    • Messen Sie den verfügbaren Platz genau aus und berücksichtigen Sie Abstände zu brennbaren Materialien. Denken Sie auch an den Platzbedarf für die Brennstofflagerung.
  9. Gibt es Design- und Stiloptionen, die zu meiner Einrichtung passen?
    • Kaminöfen gibt es in verschiedenen Designs und Materialien. Wählen Sie ein Modell, das sich harmonisch in Ihre Wohnumgebung einfügt und Ihren ästhetischen Vorlieben entspricht.
  10. Welche zusätzlichen Funktionen und Zubehörteile sind sinnvoll?
    • Moderne Kaminöfen bieten oft zusätzliche Funktionen wie programmierbare Thermostate, Fernbedienungen oder automatische Brennstoffzufuhr. Überlegen Sie, welche Extras für Ihren Komfort und Ihre Bedürfnisse nützlich sein könnten.

Die Beantwortung dieser Fragen hilft Ihnen, einen Kaminofen zu finden, der perfekt zu Ihren Anforderungen passt und Ihnen viele Jahre lang Freude und Wärme spendet. Ein Fachberater kann Ihnen bei jedem dieser Punkte unterstützend zur Seite stehen.


Holzöfen mit Wassermantel

Holzöfen mit Wassermantel bieten zahlreiche Vorteile, die sowohl ökologische als auch praktische Aspekte betreffen. Hier sind einige der positiven Seiten dieser Heizsysteme:

  1. Effiziente Wärmeverteilung: Ein Holzofen mit Wassermantel nutzt die erzeugte Wärme nicht nur zur Beheizung des Raumes, in dem er steht, sondern leitet einen großen Teil der Wärmeenergie in das Heizwasser. Dieses Heizwasser kann dann zur Beheizung des gesamten Hauses über Radiatoren oder eine Fußbodenheizung genutzt werden.
  2. Kombination mit anderen Heizsystemen: Holzöfen mit Wassermantel lassen sich hervorragend mit anderen Heizsystemen kombinieren, beispielsweise mit Solarthermieanlagen oder Wärmepumpen. Dies ermöglicht eine flexible und effiziente Nutzung verschiedener Energiequellen.
  3. Reduzierung der Heizkosten: Durch die Nutzung von Holz als Brennstoff können Heizkosten erheblich gesenkt werden. Holz ist oft günstiger als fossile Brennstoffe wie Öl oder Gas, insbesondere wenn es lokal beschafft wird.
  4. Umweltfreundlichkeit: Holz ist ein erneuerbarer und CO2-neutraler Brennstoff. Ein Holzofen mit Wassermantel trägt dazu bei, den CO2-Ausstoß zu reduzieren und ist somit eine umweltfreundliche Alternative zu fossilen Brennstoffen.
  5. Unabhängigkeit von fossilen Brennstoffen: Durch die Nutzung von Holz wird die Abhängigkeit von importierten fossilen Brennstoffen verringert. Dies erhöht die Versorgungssicherheit und reduziert die Anfälligkeit gegenüber Preisschwankungen auf dem Energiemarkt.
  6. Vielseitige Nutzung: Der Wassermantel ermöglicht nicht nur die Beheizung von Räumen, sondern auch die Bereitstellung von Warmwasser für den Haushalt. Dies erhöht die Gesamteffizienz des Systems und macht es besonders attraktiv für Haushalte, die eine ganzheitliche Heizlösung suchen.
  7. Geringere Luftverschmutzung: Moderne Holzöfen mit Wassermantel sind mit effizienten Verbrennungstechnologien und Filtersystemen ausgestattet, die die Emissionen von Feinstaub und anderen Schadstoffen deutlich reduzieren. Dies trägt zur Verbesserung der Luftqualität bei.
  8. Wohlige Wärme und Ambiente: Neben der praktischen und ökologischen Effizienz bieten Holzöfen mit Wassermantel auch die angenehme Atmosphäre eines traditionellen Kaminofens. Das knisternde Feuer und die sichtbaren Flammen schaffen eine gemütliche Wohnatmosphäre.
  9. Fördermöglichkeiten: In vielen Ländern gibt es staatliche Förderprogramme und Zuschüsse für die Installation von erneuerbaren Heizsystemen, einschließlich Holzöfen mit Wassermantel. Diese finanziellen Anreize können die Anschaffungskosten senken und den Umstieg erleichtern.

Insgesamt bieten Holzöfen mit Wassermantel eine effiziente, umweltfreundliche und kostengünstige Möglichkeit, sowohl Wohnräume zu heizen als auch Warmwasser bereitzustellen. Sie verbinden die traditionellen Vorteile eines Holzofens mit moderner Technologie zur optimalen Wärmeverteilung und Ressourcennutzung.



Die neue Heizregelung in Deutschland, die im Rahmen des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) und des Heizungsoptimierungsgesetzes eingeführt wurde, zielt darauf ab, die Energieeffizienz zu erhöhen und den CO2-Ausstoß zu reduzieren. Hier sind einige der wichtigsten Punkte der neuen Regelungen:

  1. Verbot neuer Ölheizungen ab 2026: Ab 2026 dürfen in Neubauten keine reinen Ölheizungen mehr installiert werden. Bestehende Ölheizungen müssen bis spätestens 2045 ersetzt werden.
  2. Einsatz erneuerbarer Energien: Bei der Installation neuer Heizsysteme müssen mindestens 65 % der erzeugten Wärme aus erneuerbaren Energien stammen. Dies kann durch den Einsatz von Wärmepumpen, Solarthermie, Biomasse-Heizungen oder einer Kombination verschiedener Technologien erreicht werden.
  3. Förderprogramme: Es gibt umfangreiche Förderprogramme für den Austausch alter Heizsysteme und die Installation von erneuerbaren Energien. Dies soll den Hausbesitzern den Umstieg erleichtern und finanziell attraktiver machen.
  4. Hydraulischer Abgleich: Für bestehende Heizsysteme wird der hydraulische Abgleich verpflichtend. Dies sorgt dafür, dass die Wärme im gesamten Gebäude effizient verteilt wird und Energieverluste minimiert werden.
  5. Digitale Heizungssteuerung: Die Einführung von intelligenten Heizungssteuerungen wird gefördert, um den Energieverbrauch zu optimieren. Diese Systeme können den Heizbedarf automatisch an die tatsächlichen Bedingungen anpassen und so den Energieverbrauch weiter reduzieren.
  6. Energieberatung: Es wird verstärkt auf Energieberatung gesetzt, um Hausbesitzer über die Möglichkeiten zur Energieeinsparung und den Einsatz erneuerbarer Energien zu informieren.
  7. Sanktionen und Kontrolle: Um die Einhaltung der Regelungen sicherzustellen, werden entsprechende Kontrollen durchgeführt und bei Verstößen können Sanktionen verhängt werden.

Diese Maßnahmen sind Teil der Bemühungen der deutschen Regierung, die Klimaziele zu erreichen und den CO2-Ausstoß im Gebäudesektor zu reduzieren. Die Regelungen sollen sowohl die Umwelt schützen als auch langfristig Energiekosten für Verbraucher senken.


Heizkosten sparen: Wasserführende Kaminöfen verteilen die Wärme im ganzen Haus

Das Heizkosten sparen durch wasserführende Kaminöfen ist eine effiziente Methode, um Wärme im gesamten Haus zu verteilen. Dieser Vorgang funktioniert im Wesentlichen auf folgende Weise:

  1. Wasserführende Kaminöfen: Wasserführende Kaminöfen sind spezielle Kaminöfen, die mit einem Wasserwärmetauscher ausgestattet sind. Dieser Wärmetauscher ermöglicht es, dass die erzeugte Wärme nicht nur in den Raum abgegeben wird, in dem der Kaminofen steht, sondern auch dazu verwendet wird, Wasser zu erhitzen.
  2. Wasserkreislauf: Ein geschlossener Wasserkreislauf ist mit dem Kaminofen verbunden. Dieser Kreislauf besteht aus Rohren, die das erhitzte Wasser vom Wärmetauscher durch das ganze Haus transportieren. Das Wasser fließt dabei zu Heizkörpern oder Fußbodenheizungen in verschiedenen Räumen.
  3. Wärmeübertragung: Die Hitze, die durch das Verbrennen von Holz oder anderen Brennstoffen im Kaminofen erzeugt wird, überträgt sich auf das Wasser im Wärmetauscher. Das Wasser erhitzt sich und wird dann in den Wasserkreislauf gepumpt.
  4. Verteilung der Wärme: Das heiße Wasser wird zu den Heizkörpern oder Fußbodenheizungen in verschiedenen Räumen des Hauses geleitet. Dort gibt es seine Wärme ab, wodurch die Raumtemperatur steigt.
  5. Regulierung der Wärme: Die Wärmezufuhr kann je nach Bedarf gesteuert werden. Das bedeutet, dass die Temperatur in verschiedenen Räumen unabhängig voneinander reguliert werden kann, was zu einer effizienten und zielgerichteten Wärmeversorgung führt.
  6. Nebeneffekte: Wasserführende Kaminöfen können auch zur Warmwasserbereitung genutzt werden, da das erhitzte Wasser auch in den Warmwasserspeicher geleitet werden kann. Dadurch spart man nicht nur Heizkosten, sondern auch Energie für die Warmwasserbereitung.

Insgesamt ermöglicht dieses System eine effiziente Verteilung der Wärme im gesamten Haus, wodurch Heizkosten in einem erheblichen Masse eingespart werden können. Es ist umweltfreundlich, da es erneuerbare Brennstoffe wie Holz nutzen kann, und es bietet eine nachhaltige Möglichkeit, die Raum- und Warmwärme in einem Haus zu regulieren. Zu berücksichtigen sind auch möglichen kurzen Lieferwege für den Holztransport aus dem Wald nebenan.

Was ist ein wasserführender Kaminofen?

Ein wasserführender Kaminofen ist ein spezieller Typ von Kaminofen, der zusätzlich zur Erzeugung von Raumwärme auch die Fähigkeit besitzt, heißes Wasser zu produzieren und in das Heizsystem eines Hauses einzuspeisen. Dieser innovative Ofen nutzt die Wärme, die während des Verbrennungsprozesses von Holz, Pellets, Kohle oder anderen Brennstoffen erzeugt wird, um Wasser zu erwärmen. Der Prozess erfolgt in der Regel in einem Wärmetauscher, der Teil des Kaminofens ist.

Die Hauptkomponenten eines wasserführenden Kaminofens sind:

  1. Feuerraum: Hier wird der Brennstoff verbrannt, um Wärme zu erzeugen.
  2. Wärmetauscher: Der Wärmetauscher ist ein System aus Rohren oder Platten, die sich im Feuerraum befinden und die Hitze aufnehmen. Diese Hitze wird dann dazu genutzt, Wasser zu erwärmen, das durch diese Rohre oder Platten fließt.
  3. Wasseranschlüsse: Ein- und Auslassanschlüsse ermöglichen die Verbindung des wasserführenden Kaminofens mit einem Heizsystem, bestehend aus Rohren und Heizkörpern oder Fußbodenheizungen im Haus.

Die Vorteile eines wasserführenden Kaminofens sind:

  1. Effiziente Wärmenutzung: Die erzeugte Wärme wird nicht nur zur Raumheizung verwendet, sondern auch zur Warmwasserbereitung und/oder zur Beheizung des gesamten Hauses. Dies macht den Kaminofen äußerst effizient.
  2. Kosteneinsparungen: Durch die Nutzung erneuerbarer Brennstoffe wie Holz oder Pellets können Heizkosten reduziert werden.
  3. Umweltfreundlich: Die Verbrennung von Holz oder anderen nachwachsenden Brennstoffen ist umweltfreundlicher als die Verwendung fossiler Brennstoffe. Der kurze Transportweg aus dem Wald nebenan ist auch nicht zu vernachlässigen. Hierbei wird der Brennstoff nicht aus Canada / USA (Gas) über mehrere tausende Kilometer über den Atlantik geschleppt.
  4. Unabhängigkeit von fossilen Brennstoffen: Ein wasserführender Kaminofen bietet eine gewisse Unabhängigkeit von teuren fossilen Brennstoffen wie Öl oder Gas.
  5. Regulierung der Wärme: Die Temperatur und die Verteilung der Wärme können in verschiedenen Räumen des Hauses unabhängig voneinander gesteuert werden.

Wasserführende Kaminöfen sind eine nachhaltige und energieeffiziente Möglichkeit, Wärme im Haus zu erzeugen und gleichzeitig Heizkosten zu sparen.

Ist ein wasserführender Kaminofen sinnvoll?

Die Sinnhaftigkeit eines wasserführenden Kaminofens hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich der individuellen Bedürfnisse und der vorhandenen Heizungssituation. Hier sind einige Überlegungen, um festzustellen, ob ein wasserführender Kaminofen für Sie sinnvoll sein könnte:

  1. Heizbedarf: Ein wasserführender Kaminofen kann in Gebieten mit einem moderaten bis hohen Heizbedarf besonders sinnvoll sein. Er kann eine zusätzliche Wärmequelle bieten und so dazu beitragen, die Heizkosten zu senken.
  2. Verfügbarkeit von Brennstoff: Die Verfügbarkeit von geeignetem Brennstoff, wie Holz oder Pellets, in Ihrer Region ist ein wichtiger Faktor. Wenn Sie leicht Zugang zu solchen Brennstoffen haben, ist dies vorteilhaft.
  3. Umweltauswirkungen: Wenn Umweltfreundlichkeit für Sie wichtig ist, kann ein wasserführender Kaminofen sinnvoll sein, da er erneuerbare Brennstoffe nutzt und dadurch weniger Kohlendioxid ausstößt als Systeme, die auf fossilen Brennstoffen basieren.
  4. Investitionskosten: Die Anschaffung und Installation eines wasserführenden Kaminofens kann teuer sein. Sie sollten die anfänglichen Investitionskosten in Relation zu den erwarteten Einsparungen bei den Heizkosten setzen.
  5. Vorhandene Heizanlage: Wenn Sie bereits über eine effiziente und gut funktionierende Heizanlage verfügen, könnte die Ergänzung durch einen wasserführenden Kaminofen weniger sinnvoll sein.
  6. Wärmebedarf im gesamten Haus: Ein wasserführender Kaminofen kann besonders sinnvoll sein, wenn Sie nicht nur einen Raum, sondern das gesamte Haus heizen möchten. Dadurch kann er als Haupt- oder Zusatzheizung dienen.
  7. Zusätzliche Funktionen: Einige wasserführende Kaminöfen können auch Warmwasser bereitstellen, was zusätzliche Einsparungen bringen kann.
  8. Wartung und Pflege: Bedenken Sie, dass wasserführende Kaminöfen Wartung erfordern. Sie sollten bereit sein, sich um die Reinigung und Pflege des Ofens sowie des Wasserkreislaufs zu kümmern.
  9. Lokale Vorschriften und Gesetze: Überprüfen Sie örtliche Vorschriften und Gesetze in Bezug auf die Installation und Nutzung von wasserführenden Kaminöfen. Dies kann die Machbarkeit beeinflussen.

Letztendlich hängt die Sinnhaftigkeit eines wasserführenden Kaminofens von Ihren individuellen Bedürfnissen und Umständen ab. Es ist ratsam, eine gründliche Kosten-Nutzen-Analyse durchzuführen und gegebenenfalls professionelle Beratung in Anspruch zu nehmen, um eine informierte Entscheidung zu treffen.

Wasserführender Kaminofen: Einsparpotential und mögliche Kosten

Ein wasserführender Kaminofen kann in Bezug auf das Einsparpotential und die Kosten in vielerlei Hinsicht variieren, abhängig von verschiedenen Faktoren wie Region, Brennstoffpreisen, Anschaffungskosten und individuellem Heizverhalten. Hier sind einige Überlegungen:

Einsparpotential:

  1. Heizkosten: Ein wasserführender Kaminofen kann die Heizkosten erheblich senken, insbesondere wenn er als Haupt- oder Zusatzheizung im gesamten Haus genutzt wird. Da er erneuerbare Brennstoffe wie Holz oder Pellets verwendet, können die Kosten im Vergleich zu Heizsystemen, die auf teuren fossilen Brennstoffen basieren, niedriger sein.
  2. Warmwasserbereitung: Einige wasserführende Kaminöfen können auch die Warmwasserbereitung unterstützen, was zu zusätzlichen Einsparungen bei den Energiekosten führt.
  3. Unabhängigkeit von Energieversorgern: Die Verwendung eines wasserführenden Kaminofens kann Ihre Unabhängigkeit von Energieversorgern erhöhen und Ihnen eine gewisse Sicherheit bieten, insbesondere in Regionen, in denen die Versorgung mit Gas oder Öl unzuverlässig ist.

Kosten:

  1. Anschaffungskosten: Wasserführende Kaminöfen sind in der Regel teurer als herkömmliche Kaminöfen. Die Kosten können stark variieren, abhängig von Größe, Marke und Modell. Ein hochwertiger Kaminofen kann mehrere Tausend Euro kosten.
  2. Installation: Die Installation eines wasserführenden Kaminofens erfordert oft professionelle Hilfe, da der Kaminofen an das bestehende Heizsystem angeschlossen werden muss. Die Installationskosten können beträchtlich sein, insbesondere wenn zusätzliche Rohrleitungen und Heizkörper installiert werden müssen.
  3. Brennstoffkosten: Die Kosten für Brennstoffe wie Holz oder Pellets variieren je nach Region. Es ist wichtig, diese Kosten zu berücksichtigen, da sie einen wesentlichen Teil der jährlichen Betriebskosten ausmachen.
  4. Wartung und Reparaturen: Ein wasserführender Kaminofen erfordert regelmäßige Wartung, um effizient zu funktionieren. Dies umfasst die Reinigung des Kaminofens und des Wasserkreislaufs. Gelegentliche Reparaturen können ebenfalls anfallen.
  5. Betriebskosten: Obwohl Brennstoffkosten in der Regel niedriger sind, können die Betriebskosten aufgrund von Wartung und Ersatzteilen insgesamt höher sein.

Insgesamt kann ein wasserführender Kaminofen langfristig Einsparungen bei den Heizkosten bieten, insbesondere wenn er effizient genutzt wird. Dennoch sollten die anfänglichen Investitionskosten und die laufenden Betriebskosten in die Kalkulation einbezogen werden, um festzustellen, ob sich die Nutzung eines wasserführenden Kaminofens für Sie lohnt. Die genauen Zahlen hängen von Ihren individuellen Umständen und Ihrer Region ab. Es kann hilfreich sein, sich von einem Fachmann beraten zu lassen, um eine fundierte Entscheidung zu treffen.


Ein Kamineinsatz für das Wohnhaus

Ein Kamineinsatz in einem Haus wird normalerweise mit einem gemütlichen und warmen Interieur, knisterndem Feuer und einer einzigartigen Atmosphäre in Verbindung gebracht. Diese Assoziationen sind die genauesten und in dieser Hinsicht wird der Heimkamin sicherlich die Erwartungen erfüllen. Vor dem Kaminkauf lohnt es sich jedoch, alle Argumente abzuwägen – nicht nur die, die uns dazu bewegen, uns für unseren Traumkamin zu entscheiden.

WOFÜR BRAUCHEN SIE EINEN KAMIN?

Diese grundlegende Frage, obwohl scheinbar einfach, kann am Anfang etwas schwierig sein. Bevor Sie also  einen Kamin für Ihr Zuhause auswählen , denken Sie darüber nach, wie Sie ihn verwenden werden.

Wichtig:  Laut Gesetz darf ein Kamin nicht die einzige Wärmequelle im Haus sein. Sorgen Sie also für eine Alternative (z. B. Elektro- oder Gasheizung).

Wir wissen bereits, dass es unmöglich ist, einen holzbefeuerten Kamin als einzige Wärmequelle zu verwenden, aber Sie könnten trotzdem zu dem Schluss kommen, dass Sie den Kamin zum Hauptheizgerät in Ihrem Haus machen möchten. Achten Sie in diesem Fall besonders auf drei Aspekte:

  • zuerst:  Prüfen Sie, wie lange der gewählte Kamin die Glut hält – jedes Ergebnis unter 10 Stunden ist für die Hauptheizquelle nicht geeignet;
  • Zweitens:  Wählen Sie einen Kamineinsatz, der es Ihnen ermöglicht, das vorhandene Heizsystem zu nutzen, um den gesamten Raum oder das Gebäude gleichmäßig zu beheizen.
  • Drittens:  Berücksichtigen Sie die Fläche des Hauses, die Sie heizen möchten, überprüfen Sie den durchschnittlichen Holzverbrauch und berechnen Sie, wie viel Brennstoff Sie für die Saison benötigen. Denken Sie daran, dass es in unseren Breitengraden im Juli oder August kalte Abende gibt!

Wenn Sie den Kamin als zusätzliche Wärmequelle nutzen möchten, sind die oben genannten drei Punkte wichtig, aber nicht so kritisch wie in der zuvor besprochenen Situation. An kühleren Abenden im Sommer, in der Übergangszeit, bei Stromausfall oder Anlagenausfall können Sie Ihr Haus mit Holz heizen. Der große Vorteil dieser Art des Räucherns im Kamin besteht darin, dass Sie keinen so großen Holzvorrat lagern müssen und somit Platz in einem Schuppen oder Holzschuppen sparen.

Etwas anders planen Sie Ihren Heimkamin-Kauf, wenn Sie ihn gelegentlich zum Vergnügen nutzen möchten. In einer solchen Situation können Sie einen Kamineinsatz mit kürzerer Warmhaltezeit wählen. Auch das Würzen des Holzes wird sich als weniger anstrengende Pflicht herausstellen – Sie müssen nicht zu viel Brennstoff vorbereiten, wenn Sie den Kamin in Ausnahmesituationen verwenden.

ICH HABE BEREITS EINEN KAMIN, WIE KANN ICH IHN VERANTWORTUNGSVOLL NUTZEN?

Damit die Nutzung der Feuerstelle mit unermüdlichem Vergnügen verbunden wird, lohnt es sich, von Anfang an ein paar nützliche Gewohnheiten zu entwickeln. Sie sorgen nicht nur für eine lange, störungsfreie Nutzung des Geräts, sondern machen auch die Holzverbrennung ökologisch und sicher.

  • Kaufen Sie einen hochwertigen Kamineinsatz und kümmern Sie sich um die professionelle Installation  – die billigsten Lösungen sind nicht immer die besten, und eine unsachgemäße Installation des Kamins kann für die Haushaltsmitglieder gefährlich sein. Achten Sie bei der Auswahl eines Kamineinsatzes besonders auf seine  Effizienz ,  den durchschnittlichen Brennstoffverbrauch , aber auch auf die  Abmessungen des Ofens  (dies ist besonders wichtig, wenn Sie die Scheite selbst vorbereiten – es ist notwendig, sie auf die entsprechende Länge zu schneiden). Wenn es um die Installation geht, vertrauen Sie am besten auf Spezialisten, die Erfahrung mit der Installation von Kaminen haben.
  • Brennen Sie Holz nach der „Top-Down“-Methode  – dank dieser Technik reduzieren Sie das Rauchen und lassen das Holz vollständig ausbrennen. Dadurch hält die Wärme länger an und somit ein optimales Energiemanagement.
  • Verwenden Sie nur trockenes, abgelagertes Holz  – ein solcher Brennstoff gibt weniger Rauch ab, wodurch Sie den Kamin länger sauber halten.
  • Reinigen Sie den Kamin regelmäßig  – auch wenn Sie alle vorherigen Tipps befolgen, führt die Gewohnheit, den Schornstein, das Innere des Kamins und das Glas regelmäßig zu reinigen, zu einer längeren Lebensdauer des Geräts. Alter Ruß ist schwer zu entfernen und ein verstopfter Schornstein kann eine Vielzahl von Problemen verursachen, die von reduziertem Zug bis hin zur vollständigen Verstopfung des Schornsteins oder Entzündung des Rußes reichen. Auch in diesem Fall ist es besser, professionelle Schornsteinfegerdienste in Anspruch zu nehmen – wichtig ist nicht nur das Wissen des Schornsteinfegers, sondern auch, dass er über die entsprechende Ausrüstung verfügt und die Verantwortung für die Sicherheit der Feuerstätte trägt
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LOHNT ES SICH, EINEN KAMIN ZU HAUSE ZU HABEN?

Natürlich! Ein Kamineinsatz ist ein Garant für eine einzigartige Atmosphäre und eine ästhetische Ergänzung für jede Art von Interieur – ein modernes Haus in der Vorstadt, ein Sommerhaus in den Bergen sowie eine Wohnung in einem Mehrfamilienhaus. Allerdings sollte man bedenken – und das ist eigentlich sein einziges Manko –, dass die Feuerstelle nicht wartungsfrei ist. Wenn Sie es jedoch richtig pflegen, wird es Sie mit schönen Momenten im Schein eines echten Feuers belohnen.


Ein Kamin bei der Treppe

Welche Lösung soll man wählen

Der Kamin ist ein fester Bestandteil jedes Hauses und sein wahres Herzstück. Kein Wunder, dass es sich meistens in der Mitte befindet – ähnlich wie die Treppe, die in den meisten Häusern eine ähnliche Position hat. Unabhängig davon, ob der Kamin zufällig oder absichtlich neben der Treppe steht, ist eine solche Lösung äußerst effektiv. Wie sieht es funktionell aus? Bietet eine solche Anordnung maximale Sicherheit?

Welche Rolle spielt der Kamin neben der Treppe?

Zwei wirkungsvolle und sicherlich auffällige Elemente des Hauses, ein gemeinsamer Ort. So entstehen die besten Arrangements, bei denen einige der wichtigsten Elemente ästhetisch miteinander harmonieren. Je nach Größe des Hauses befinden sich die Treppen in verschiedenen Teilen des Hauses. Es ist jedoch nicht immer möglich, sie an einem weniger sichtbaren Ort zu bauen. Oft muss die Treppe aufgrund der Gestaltung des Hauses näher an der Mitte des Innenraums platziert werden. Dort befindet sich auch am häufigsten der Kamin – deshalb heißt es, er sei das eigentliche Herzstück eines jeden Hauses. Beachten Sie, dass alles vom Schornsteineingang und der Art der Hausstruktur abhängt. 

Der Kamin ist nicht nur eine optisch schöne Ergänzung, sondern fungiert auch als Heizsystem. Dank ihm wird das Haus an kühlen Abenden von Wärme erfüllt, und die Rückkehr in eine so angenehme Atmosphäre ist eine großartige Belohnung nach einem anstrengenden Tag in der Ferne. Es gibt einen Grund, warum ein Kamin ein Traum vieler zukünftiger Investoren ist – die Menschen möchten in einer einzigartigen Atmosphäre wohnen und eine einzigartige Atmosphäre in ihrem Zuhause schaffen. 

Denken Sie daran, dass der Kamin neben der Treppe eine großartige Lösung ist, um die Struktur des Durchgangs von einer Ebene des Hauses zur anderen zu verbergen. Die Kaminwand verdeckt oft die meisten Treppen, und nur ihre zarten Umrisse treten dahinter hervor. Das Ganze schafft ein kohärentes System, in dem jedes Element seinen Platz hat. Aber ist der Kamin neben der Treppe wirklich eine gute Lösung, wenn es um seine Funktionalität und vor allem die Wirkung auf die Gestaltung der Treppe geht? Welche Gefahren birgt ein unüberlegter Ausweg aus der Situation?

Ein Kamin neben der Treppe – funktionale Aspekte

Stellen wir uns eine Situation vor, in der wir uns vor dem Kamin ausruhen und seine einzigartige Atmosphäre betrachten. Alles scheint ein unvergesslicher Moment zu sein. Plötzlich stören die Haushaltsmitglieder, die die Treppe hinauf und hinunter und umgekehrt gehen, in einem Moment den Frieden, den wir uns so sehr wünschen. Die Nähe der Treppe, die eines der zentralen Elemente ist, bedeutet, dass wir uns nicht jederzeit am Kamin entspannen können. Je mehr Menschen im Haus sind, desto mehr Verkehr herrscht auf der Treppe. Der Kamin neben der Treppe sollte daher gut überlegt und Vor- und Nachteile ausgeschlossen werden. Jede Situation ist individuell, da Haushaltsmitglieder unterschiedliche Bedürfnisse haben. Gleichzeitig hat jedes Haus auch seine eigenen Anforderungen, daher lohnt es sich, einen Kamin in Absprache mit einem Fachmann auszuwählen – einem Hersteller hochwertiger Produkte oder einem Fachinstallateur. 

Zu hohe Leistung des Kamins – Sicherheit und Widerstand

Das Problem kann jedoch eine zu hohe Leistung des Kamins und seine übermäßige Überhitzung sein. Dies gilt nicht nur für den Kamin selbst, sondern auch für den Raum, in dem sich der Kamin befindet. Die Nähe von Treppen kann je nach Beschaffenheit schwerwiegende Folgen haben. 

Holztreppen können sehr unter der überschüssigen Wärme leiden, die vom Kamin erzeugt wird. Das Holz kann mit der Zeit austrocknen. Was bedeutet das? Sein Feuchtigkeitsgehalt nimmt ab, was zu einer Verringerung des Holzvolumens und damit zu einer Änderung der Abmessungen aller Holzelemente führen kann, die in engem Kontakt mit Wärme stehen. 

Treppen sind eine Investition für Jahre – meist recht teuer. Sie zu hohen Temperaturen auszusetzen, ist nicht nur schädlich, sondern auch nicht sehr rentabel für unseren Geldbeutel. Was tun, damit das Holz nicht zu stark auf die Temperatur einwirkt und dadurch reißt? Viele Menschen verwenden statt einer Holzkonstruktion nur einen Betonestrich. Dann werden die Holzstufen auf Beton montiert. Diese Lösung wird jedoch nicht immer ihre Funktion erfüllen. Je nach Temperatur können die Holzstufen trotzdem brechen. Aus diesem Grund entscheiden sich viele Menschen für einen Kamin neben der Treppe aus Stahl. Stahl ist definitiv widerstandsfähiger gegen hohe Temperaturen, die durch ein Feuer in einem Kamin verursacht werden.

Ein Kamin neben der Treppe – ausreichende Isolierung

Ein sehr wichtiges Thema ist die richtige Isolierung des Kamins. Dies ist für den Wärmestau im Inneren von großer Bedeutung, damit der Kamin keine Wärme in den Raum abgibt. Eine gute Lösung ist eine warme Kaminumrandung. Das wichtigste Merkmal warmer Gebäude ist, dass die gespeicherte Wärme langsam an den Raum abgegeben und gleichzeitig ein Teil davon für später gespeichert wird. Eine andere Lösung sind modulare Konstruktionen aus Staubeton. Es ist ein hervorragendes Angebot für energieeffiziente Häuser, die sich auf eine gleichmäßige Verteilung der angesammelten Wärme im Raum konzentrieren. 

Wenn Sie alle Vor- und Nachteile der besprochenen Lösung zusammenfassen, sollten Sie alle Alternativen sorgfältig prüfen und diejenige auswählen, die für die Treppe sicher ist.

Schornsteinberechnung nach DIN EN 13384-1

Der für Ihre Heizungsanlage zuständige Schornsteinfegermeister benötigt eine Berechnung vom Schornstein, der Abgasanlage für Ihren Kamin, Ofen oder Heizkessel? 
Mit einer zertifizierten Software zur Berechnung von Abgasanlagen nach DIN EN 13384–1 für Feuerstätten erhalten Sie und Ihr zuständiger Schornsteinfegermeister umgehend die notwendige Berechnung. 

Ihr Bezirksschornsteinfehermeister steht Ihnen in diesem Fall in der Regel gerne zur Seite und führt diese Berechnungen durch.

Zusätzlich besteht auch die Möglichkeit der Berechnung von mehrfach belegten Schornsteinen und der Berechnung der benötigten Verbrennungsluft (Verbrennungsluftnachweis).

Das Ergebnis des Funktionsnachweises ist abhängig von den Daten den einzuplanenden Ofen/Kamineinsatzes/Feuerstell und kann von uns nicht beeinflusst werden.

Die Berechnung ist nicht für Gasfeuerstätten (z. B. Brennwertgerät) mit vom Hersteller vorgeschriebenen, zertifizierten Abgassystemen geeignet.

Der Schornsteinfeger

Palimpalim: Der Schornsteinfeger kommt. In jeden Haushalt flattert regelmäßig ein solcher Bescheid. Anschließend erfolgt der Besuch vom Schornsteinfegermeister. Zuständig ist dieser für die Heizungsanlagen / Schornsteine und prüft die Anlagen auf die Betriebs- und Brandsicherheit.

Bis 2012 waren die Kosten hierfür stark vereinheitlicht, der Bezirksschornsteinfeger hatte ein Monopol inne. Die Gebühren jedoch sind durch die bundesweite Überarbetung der Kehr- und Überprüfungsordnung teilweise frei verhandelbar. Der Schornsteinfegerbetrieb kann vom Mieter und Vermieter frei ausgewählt werden. Mit welchen Kosten habe ich zu rechnen ist und was muss ich beachten?

Wer kann die Querschnittsberechnung für meinen Schornstein durchführen?

Jeder Bezirksschornsteinfeger ist dazu in der Lage sein und die meisten Anbieter von Schornsteinen bieten diese Berechnung an. Man(n) sollte hierbei nicht übersehen, dass  viele Faktoren zu beachten sind und auch es an Erfahrung notwendi ist eine prof. Berechnung korrekt durchzuführen, um im Nachgang /Betrieb/Wetterumschwung etc. der ordnungsgemässe Betrieb des Schornsteines gewährleistet sein muss.  Deshalb Augen auf und ab zum Fachman. Wer sollte dieses besser machen können als der jahrelange zuverlässige Betreuer, Ihr „schwarzer Mann“. Dieser verfügt nicht nur über eine professionelle Softwarelösungen sondern auch über die entsprechende Erfahrung.

Wat ist das genau, die Schornsteinquerschnittsberechnung?

Bei den unterschiedlichen Feuerstätten wird zumindest die Druck- bzw. Unterdruckbedingung sowie die Abgastemperatur geprüft. Der Schornstein / Abgassystem benötigt eine gewisse Thermik bzw. Auftrieb. Ist dieser Aufttrieb  Druck nicht hoch genug, werden die Abgase zu langsam abgegeben. In der Abgasanlage müssen gewisse Temperaturbedingungen vorgehalten werden und sicher zu stellen, dass der Vorsottung / Ablagerung  durch evtl. auftretende Kondensation Schäden enstehen. Auch der Frost kann sich negativ auf das abgelagerte Kondenzwasser auswirken. Fazit: Das Ergebnis der Berechnung ob eine bestimmte Feuerstätte mit dem geplanten oder vorhandenen Schornstein betrieben werden kann. Vermeiden Sie Fehler gleich zu Beginn und nicht wenn alles bereits montiert ist und im Betrieb läuft. Nachträgliche Korrekturen sind häufig sehr kostspielig und führen nicht selten zu einer Stilllegung Ihrer Anlage. Der Kamin / Ofen muss halt genügend Auftrieb für die Rauchgase entwickeln sonst funktioniert dieses System nicht ordnungsgemäß. Wenn diese Berechung nicht ordnungsgemäß erstellt wird, muss zurück gebaut werden. Ersparen Sie sich dieses!

Wie teuer wird es für mich?

Aufgrund der unterschiedlichen Vorgaben der Bundesländer lässt sich zu den anfallenden Kosten bei Ihrem zuständigen Bezirksschornsteinfeger keine verlässliche Aussage machen. Holen Sie sich einfach einige Preise der Kaminkehrer ein.


Arten von Kamineinsätzen – welche Kaminarten gibt es?

Die Wahl eines Kamins ist kein einfaches Thema. Es hängt alles von den Eigenschaften des Hauses und den Bedürfnissen der Haushaltsmitglieder ab. Es gibt verschiedene Arten von Kaminen, hauptsächlich aufgrund der Konstruktion und des Wärmeenergieverteilungssystems. Es lohnt sich, jeden Kamintyp kennenzulernen, um die richtige Wahl zu treffen und einen Typ zu wählen, der nicht nur funktional, sondern auch sicher ist. 

Kaminarten – offener Kamin 

Der offene Kamin ist eine der frühesten Feuerstätten in Einfamilienhäusern. Vor etwa einem Dutzend Jahren durften die Wohnzimmer amerikanischer Villen nicht ohne einen offenen Kamin auskommen, an dem sich alle Haushaltsmitglieder und ihre Gäste versammelten. Daneben befanden sich Kaminwerkzeuge, dank derer Holz nachgelegt oder der Kamin gereinigt werden konnte. Dieser Trend kam auch nach Deutschland. 

Schon die Konstruktion eines offenen Kamins ist ziemlich kompliziert, denn aufgrund der offenen Brennkammer mussten die Konstrukteure so vorgehen, dass die Wärme an den Raum abgegeben wird und ihre Verluste so gering wie möglich sind. Die Größe der Ofenkammer ist sehr wichtig, da sie bestimmt, wie viel Wärme sie erzeugt und wie viel sie an den Raum abgibt. Zusätzlich ist der obere Teil der Rückwand der Kammer nach vorne geneigt. Indem es eine Schräge erzeugt, reflektiert es die Wärme und wirft sie nach außen in den Raum. Die sogenannte kehle – eine Rauchöffnung, die sich im Dach des Feuerraums befindet. Es gibt auch eine Klappe, die den Schornsteinzug reguliert. Der offene Kamin hat auch einen Rost und Gehäuse. Es besteht normalerweise aus Klinker, aber Sie können je nach Stil Ihres Hauses jedes Material verwenden. 

Leider hat der offene Kamin eine Reihe von Nachteilen, die seine Funktionalität erheblich einschränken. Das Fehlen einer Windschutzscheibe verursacht nicht nur eine erhebliche Verschmutzung der gesamten Struktur, des Gehäuses und des Bodens, sondern kann auch eine ernsthafte Bedrohung darstellen. Ein kleiner Konstruktionsfehler kann dazu führen, dass übermäßig viel Rauch und Schadstoffe in den Raum gelangen. Um dies zu vermeiden, sollte für den Kaminbau ein Fachmann beauftragt werden, der die entsprechenden Anschlüsse herstellt. Ein Kamin mit Glas ist eine viel bessere Lösung, die eine Reihe von Vorteilen für die Funktion der Kammer bringt.

Kaminarten – Konvektionseinsatz 

Konvektions-Kamineinsätze sind alle Lufteinsätze, die keinen Wassermantel enthalten. Die Wärmeenergie der Einsätze wird direkt nach dem Entzünden des Feuers im Kamin durch den gesamten Korpus, die Rauchrohre und das Glas in die Räume übertragen. Es gibt auch Kamine, die andere Technologien zur Verteilung von Wärmeenergie verwenden. Am gebräuchlichsten sind Kamine mit einem DGP-System (Heißluftverteilung). Dies sind diese Arten von Kaminen, die Wärme direkt mit einem Kamin in den Innenraum oder in andere Räume übertragen. Hier wird ein System von Schlägen oder die Einwirkung der Schwerkraft genutzt. 

Bei Konvektionseinsätzen ist allerdings zu beachten, dass es mitunter zu einer Überhitzung der Räume kommt. Dann führt die Lüftungsanlage überschüssige Wärme ab, was leider zu enormen Wärmeverlusten führt. Um solche Situationen zu vermeiden, lohnt es sich, einen Kamineinsatz zu wählen, der auf die Leistung des Wohnbereichs abgestimmt ist, sowie den Kamin mit wärmespeichernden Materialien zu bauen. Dadurch kann die Wärme nach dem Löschen des Kamins gleichmäßig abgegeben werden.

Kaminarten – Kamin mit Wassermantel

Ein Kamin mit Wassermantel ist eine großartige Lösung für diejenigen, die die Wärmeenergie maximal nutzen möchten. Diese Art von Einsatz erwärmt die Oberfläche des gesamten Hauses, da das Wasser im Mantel zu den Heizkörpern und der Fußbodenheizung transportiert wird. Diese Lösung vermeidet Wärmeverluste. Es ist jedoch zu beachten, dass Kamineinsätze mit Wassermantel mit anderen Energiequellen zusammenarbeiten müssen. Daher muss die Entscheidung für die Art des Kamins in der Bauphase getroffen werden.

Arten von Kaminen – freistehende Kamine 

Auch freistehende Kamine verdienen besondere Aufmerksamkeit. Sie fügen sich perfekt in die Atmosphäre eines traditionellen Interieurs mit leicht rustikalem und idyllischem Charakter ein. Früher waren Öfen die einzige Wärmequelle im Haus – freistehende Kamine verweisen auf die alten Zeiten und sind gleichzeitig eine Modernisierung bekannter Lösungen. 

Freistehende Kamine bestehen meistens aus Stahl, Gusseisen und gehärtetem Glas, die sehr hohen Temperaturen standhalten können. Mit Schamottsteinen ausgekleidete Kamine speichern die Wärme länger und ermöglichen eine noch bessere Wartung. Darüber hinaus sind freistehende Kamine auch mit Wassermantel erhältlich. Die Modernisierung dieser Lösung machte freistehende Kamine wieder populär. 

Arten von Kaminen – Parameter

Denken Sie daran, dass die Wahl eines Kamins auch auf seinen Parametern und Raumbedingungen basieren sollte. Je größer das Haus, desto größer sollte auch die Leistung des Kamins sein. Gleichzeitig hängt alles von der Art der Patrone und ihren Eigenschaften ab. Das Ganze sollte auch zum gesamten Innendesign passen, da der Kamin ein fester Bestandteil davon sein wird.

Ein Kamin mit Wassermantel als zusätzliche Wärmequelle

Ein Kamin mit Wassermantel ist die perfekte Lösung für Liebhaber von Kaminfeuern in der wirtschaftlichsten Form. Durch den Einsatz der Wassermanteltechnologie können Sie den Kamin mit anderen Heizgeräten im Haus verbinden. Damit ein Kamin mit Wassermantel seine volle Leistungsfähigkeit ausspielen kann, sollten wir ihn mit hochwertigem Altholz als Brennstoff und einem gut ausgewählten Pufferspeicher versorgen. Dank der zusätzlichen Möglichkeit der elektronischen Steuerung wird die Bedienung intuitiv und erfordert von uns ein Minimum an Aufwand. Lesen Sie mehr über die Vorteile von Kaminen mit Wassermantel!

Eine zusätzliche und nicht die einzige Wärmequelle!

Bevor wir uns für den Kauf eines Kamins mit der Möglichkeit zur Beheizung des Hauses und des Brauchwassers entscheiden, bedenken Sie, dass er aus rechtlichen und vernünftigen Gründen nicht als einzige Möglichkeit zur Beheizung eines Einfamilienhauses angesehen werden kann. Es erfordert die Zusammenarbeit mit einem Zentralheizungskessel oder seltener mit einer Wärmepumpe. Bei einem kleinen Haus reicht ein klassischer Lufteinsatz, bei großen und geräumigen Häusern sorgt ein Wassereinsatz für eine bessere Verteilung der warmen Luft. Der Kamin ist ideal für die gelegentliche Beheizung von Räumen im Herbst, wenn wir den Zentralheizungskessel noch nicht gestartet haben, und im Frühjahr, wenn der Kessel bereits erloschen ist.

Ein Kamin mit Wassermantel – Vorteile:

– die Möglichkeit der effektiven Nutzung der bei der Holzverbrennung entstehenden Wärme,

– Speichern von Wärme im Wasser „für später“, dank der Möglichkeit, einen Pufferspeicher in das Wassersystem des Kamins zu installieren,

– Anstatt den Abgasen Wärme zu entziehen, wird sie dank Wärmetauschern zurückgewonnen,

– gleichmäßige Beheizung des gesamten Gebäudes dank Anschluss des Kamins an die Zentralheizung,

– den Raum mit dem Kamin nicht überhitzen (ein großer Teil der Wärme wird auf das Wasser und dann auf die Zentralheizung übertragen).

Notwendige Vorbereitungen

Unabhängig davon, ob wir in einem neuen Zuhause einen Wasserkamin installieren oder eine Altanlage modernisieren möchten, sollten wir vor allen Schritten herausfinden, welchen Wärmebedarf unser Gebäude hat und wie viel Wärme benötigt wird, um das Brauchwasser in Ordnung zu erhitzen um den richtigen Kauf zu tätigen. Der Bedarf wird durch ein professionelles Energieaudit ermittelt. Der Fachmann bestimmt nicht nur die Leistung des Kamins, sondern auch, wie viel Prozent der Wärme vom Kamin an das Wasser gehen soll, wie viel gespeichert und wie viel zum Heizen des Hauses und wie viel zum Heizen im Haushalt verwendet werden soll Wasser. Derzeit stellen die meisten Planungsbüros standardmäßig für jedes Projekt einen „Gebäudeenergieausweis“ aus.

Die Kraft eines Kamineinsatzes mit Wassermantel

Bei der Auswahl des richtigen Kamins ist es wichtig zu beachten: Nennleistung, Wasserleistung und Leistungsbereich (in welchem ​​Leistungsbereich der Einsatz arbeiten kann). Die Nennleistung sagt uns, was wir im täglichen Gebrauch des Kamins wirklich erwarten können. Der Leistungsbereich zeigt, wie flexibel unser Kamineinsatz ist. Denken Sie jedoch daran, dass viel von uns abhängt – wir haben genau so viel Wärmeenergie, wie wir trockenes Holz in die Brennkammer geben. Der Heizwert von Holz hängt vom Feuchtigkeitsgrad ab – aus trockenem Holz können wir sogar doppelt so viel Wärme bekommen wie aus feuchtem Holz. Als Durchschnittswert kann davon ausgegangen werden, dass wir in 1 Stunde aus 1 kg Holz guter Qualität ca. 4-4,9 kWh / kg erhalten.

Ästhetik eines Wasserkamins

Das Design von Wassermantelkamine unterscheidet sich nicht wesentlich von Luftkamine. Normalerweise sind dies elegante und moderne Kamine mit einem großen Glas, mit dem Sie die schöne Sicht des Feuers bewundern können. In dieser Hinsicht sind Wassereinsätze mit Seitenverglasung konkurrenzlos, sie sind unter anderem zu finden im Angebot von Defro Home . So können wir in unserem Kamin ein romantisches, dreidimensionales Bild des Feuers genießen. Das verwendete Kaminglas besteht aus hochwertigem Keramiksinter, das beständig gegen die bei intensivem Brennen entstehende Temperatur ist. In großen Räumen werden große Kamineinsätze mit größeren Glasscheiben und damit mit besserer Sicht auf das Feuer verwendet.

Die Installation eines Wassermantelkamins

Ein Kamin mit Wassermantel ist ein echter Hit. Wenn Sie sich für die Installation eines solchen Kamins entscheiden, denken Sie daran, dass das Erhitzen des Kamins gefährlich sein kann, wenn es nicht richtig gemacht wird. Wieso den?

Die Antwort finden Sie in unserem Artikel.

Ein Kamin mit Wassermantel , der das Wasser der Zentralheizung erwärmt , ist eine Alternative zu einem Holzkessel, benötigt jedoch keinen Platz im Heizraum. Darüber hinaus ist es eine Attraktion des Wohnzimmers, die normalerweise jeder zu Hause haben möchte, so dass die Investition nur in der Anschaffung eines etwas teureren Kamineinsatzes besteht, der mit einem Wärmetauscher ausgestattet ist, der die Warmwasserbereitung ermöglicht. So wird der Kamin zum Boiler. Das ist ein großer Vorteil, aber auch ein Problem.

Ein Kamin mit Wassermantel ist schließlich kein Boiler. Die Vorschriften verlangen, dass ein zu heizendes Gebäude mit Heizgeräten ausgestattet werden muss, die keine Öfen, Herde oder Kamine sind. Daher sollten wir, auch wenn wir das Haus hauptsächlich mit einem Kamin beheizen wollen, für eine andere Wärmequelle sorgen. Aus diesem Grund sind Einsätze mit Wassermantel oft ein zusätzliches Heizgerät, das parallel zum Heizkessel an die Zentralheizungsanlage angeschlossen wird. Diese Lösung ist sehr gut, wenn das Haus mit Gas beheizt wird oder Heizöl, also relativ teure Brennstoffe. Es bietet die Möglichkeit, sie durch billiges Holz zu ersetzen, wenn der Haushalt die Möglichkeit hat, im Kamin zu rauchen. Das Heizen ist dann günstig im Betrieb (dank Kamin) und bedarf keiner ständigen Überwachung (dank wartungsfreiem Gas-, Öl- oder Elektrokessel).

Manche Leute entscheiden sich für einen Wassermantelkamin, wenn das Haus mit einem Festbrennstoffkessel beheizt wird. In diesem Fall können Sie aufgrund des unterschiedlichen Brennstoffpreises nicht mit erheblichen Einsparungen rechnen, aber es kann gefolgert werden, dass die Nutzung der Wärme eines Kamins, der zum Heizen des Hauses und zur Warmwasserbereitung verwendet wird, ebenfalls vorteilhaft ist.


waermetauscher

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Zusammenarbeit des Kamins mit dem Kessel

In der Zentralheizungsanlage mit Kamin mit Wassermantel und Kessel ist ein Dreiwegeventil zum automatischen Umschalten der Stromversorgung installiert . Wenn das Wasser im Kaminmantel kalt ist, lässt das Ventil das Wasser durch den Kessel fließen, aber wenn wir das Feuer im Kamin entzünden, reagiert der darin installierte Tauchthermostat darauf, indem er das Ventil schaltet – die Wasserversorgung von der Kamin öffnet und sein Durchfluss durch den Kessel wird geschlossen. Die Kaminumwälzpumpe wird dann automatisch eingeschaltet und die im Kesselkreis wird ausgeschaltet. Wenn der Kessel vollautomatisiert ist (Gas, Öl, Elektro), kann dieser Vorgang ohne unser Zutun erfolgen. Wenn es sich um einen Festbrennstoffkessel handelt, müssen wir sicherstellen, dass er das Wasser nicht erhitzt, wenn der Kamin in Betrieb ist.

Kamin mit Wassermantel: Schutz vor Überhitzung

Jeder Einsatz mit Wassermantel ist für die Zusammenarbeit mit einem Festbrennstoffkessel geeignet, da beide Geräte in einer offenen Zentralheizungsanlage ordnungsgemäß funktionieren. Wenn wir jedoch einen Kamin und einen Gaskessel in einem System kombinieren möchten , müssen wir berücksichtigen, dass das Heizsystem geschlossen sein sollte, da moderne Gaskessel nicht für den Betrieb in einem offenen System geeignet sind. In einem geschlossenen System kann das Wasser den Siedepunkt nicht erreichen, da dies zu einem übermäßigen Druckanstieg und damit zur Katastrophe führen könnte. 

Die Wärmemenge, die beim Verbrennen von Brennholz entsteht wie andere feste Brennstoffe in Kesseln kann er nicht genau geregelt werden. Daher ist bei dieser Art von Geräten das Risiko eines übermäßigen Anstiegs der Temperatur des erhitzten Wassers hoch. Wenn wir also einen Kamin mit Wassermantel vorschriftsmäßig an ein geschlossenes Heizsystem anschließen, sollten wir ihn mit einem Überhitzungsschutz ausstatten. Am häufigsten wird eine Kühlschlange verwendet . 

Einige Patronen haben es eingebaut. Die Spule, d. h. ein gebogenes Kupferrohr, wird an das Kaltwassersystem angeschlossen und am Anschluss ein Thermostatventil installiert. Wenn die Wassertemperatur in dem Mantel erreicht 95-97 oC, spricht der an das Ventil angeschlossene Dip-Fernthermostat an, wodurch es geöffnet wird. Dann fließt kaltes Wasser durch die Spule, die Wärme vom Kamin erhält, und gelangt dann in das Abwassersystem. Nachdem die Temperatur im Wassermantel auf einen sicheren Wert gefallen ist, schließt das Thermostatventil. Es funktioniert unabhängig von der Umgebungstemperatur und benötigt keine externe Energie.

Eine Kaminsteuerung mit Wassermantel

Die Steuerung des Betriebs der Zentralheizungsanlage, die von einem Kamin mit Wassermantel betrieben wird, wird durch eine elektronische Steuerung erleichtert, die den Betrieb des Ventilators steuert, der den Ofen mit Luft versorgt (sofern er damit ausgestattet ist) und die Umwälzpumpen. Es ermöglicht Ihnen, den Wert der Wassertemperatur, bei dem die Pumpen starten, zu programmieren und die Lüftergeschwindigkeit daran anzupassen. Dadurch kann der Befeuerungszyklus verbessert und die Wassertemperatur in der Anlage während des normalen Betriebs des Kamins für lange Zeit auf einem mehr oder weniger konstanten Niveau gehalten werden.

Kamin mit Wassermantel: Wärmestau

Da Holz recht schnell verbrennt und dabei mit großer Kraft Wärme abgegeben wird, ist in einer Zentralheizungsanlage mit Wassermantel ein mit Wasser gefüllter Pufferspeicher zur Aufnahme überschüssiger Energie sinnvoll, der später beim Verbrennen des Brennstoffes genutzt werden kann . Wenn keine Wärmespeicherung möglich ist, um die Brennbarkeit zu verlängern und die Heizleistung zu reduzieren, wird die Luftzufuhr zum Ofen eingeschränkt. Dann Verunreinigungen, die unter anderem das Glas, was darauf hinweist, dass der Brennstoff ineffizient verwendet wird.

Mit einem Tablett können Sie im Kamin kürzer und intensiver rauchen, ohne unerwünschte Temperaturschwankungen in den Räumen. Der Kamin kann immer mit der Nennleistung arbeiten, kein Wasserdampf kondensiert im Schornstein und die Bildung von schädlichen Teerstoffen, deren Rückstände nur schwer zu entfernen sind, wird vermieden

Kamin mit Wassermantel: Strahlung durch das Glas

Obwohl der größte Teil der Wärme, die in einem Kamin mit Wassermantel erzeugt wird, vom Wasser aufgenommen wird, strahlt ein erheblicher Teil auch durch das Glas des Einsatzes ab und heizt den Raum, in dem er sich befindet, direkt auf.  In modernen gedämmten Häusern liegt der Heizbedarf bei knapp 0,07 kW pro 1 m 2 beheizter Fläche, bei alten Gebäuden kann er sogar 0,14 kW / m 2 betragen . Dies bedeutet, dass für die Beheizung des gesamten Hauses mit einer Fläche von 200 m 2 benötigen sie ggf. einen Kamin mit Wassermantel mit einer Leistung von bis zu 28 kW. Bei der Entscheidung ist zu beachten, dass mindestens 20 % dieser Leistung, also in diesem Fall 5,6 kW, direkt in den Raum mit dem Kamin abgestrahlt werden.

Wenn es in einem kleinen Raum installiert wird, kann es beim Rauchen sehr heiß werden. Damit möglichst viel Wärme vom Kamin an die Zentralheizungsanlage und so wenig wie möglich an die Umgebung gelangt, sollte der Einsatz keine sehr großen Glasflächen, also Panorama-, Prismen- oder zusätzliche Seitenscheiben aufweisen.

Für wen ein Kamin mit Wassermantel

Die Zentralheizungsanlage hat eine hohe thermische Trägheit, daher dauert es nach dem Starten eines Kamins mit Wassermantel länger, bis die Temperatur in den Räumen ansteigt, als wenn sie mit Heißluft beheizt werden. Andererseits ist die Temperatur in Räumen, die durch Warmwasserbereiter beheizt werden, stabiler als bei der Verwendung von DGP und kann über Thermostatventile an den Heizkörpern geregelt werden. Dann ist es einfacher, thermischen Komfort zu erreichen, und der Energieeinsatz kann rationeller sein als im DGP-System. 

Es ist somit ein System geeignet für die kontinuierliche Beheizung von Ganzjahreshäusern. Wenn wir täglich die Möglichkeit haben, im Kamin zu brennen, können wir davon ausgehen, dass der Kamin mit Wassermantel unser grundlegendes Heizgerät sein wird und in der Praxis den Kessel ersetzt. Aber wenn wir nur zum Vergnügen darin rauchen, ist es ein unnötiger Aufwand und Ärger, das Heizsystem zu verkomplizieren und zusätzliche Geräte zu kaufen, die benötigt werden, um die Installation über den Kamin zu betreiben.